Müffchen

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Müffchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Müffchen die Müffchen
Genitiv des Müffchens der Müffchen
Dativ dem Müffchen den Müffchen
Akkusativ das Müffchen die Müffchen

Worttrennung:

Müff·chen, Plural: Müff·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Müffchen (Info)
Reime: -ʏfçən

Bedeutungen:

ein kleiner Muff oder eine Art Stulpen für Unterarme und Hände, die die Finger frei lassen (Pulswärmer)

Herkunft:

Diminutiv zum Substantiv Muff

Beispiele:

  „Ach, wer entfernte sich jetzt? Erstarren die Finger im Müffchen,
Spürt auch das Näschen den Frost – lodert in Flammen das Herz.“
„Sollen wir dir etwas mitbringen? Warte, – ich stricke dir ein paar Müffchen! Mit hübscher, bunter Wolle! Du sollst selbst sagen, wie du sie haben willst. Na, nun sag’ mir mal, wie sie sein sollen!“
„Aber während sie Handschuhe und Müffchen aussuchte, bescherte mir das unabwendbare Schicksal etwas, das mich vier Jahre später in eine höchst beklagenswerte Lage brachte.“

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Müffchen
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Müffchen“, Seite 1171

Quellen:

  1. Ferdinand von Saar: Wiener Elegien. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel XII (URL).
  2. Charitas Bischoff: Bilder aus meinem Leben. In: Projekt Gutenberg-DE. Christrosen (URL).
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 285.