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Worttrennung:
- Man·ge, Plural: Man·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Mange (Info)
- Reime: -aŋə
Bedeutungen:
- mittelalterliche Belagerungswaffe
- Maschine, mit der Wäsche geglättet wird
Herkunft:
- mittelhochdeutsch mange → gmh „Glättpresse“, ursprünglich „Steinschleudermaschine“, entlehnt von mittellateinisch manga → la, mangana → la, manganum → la, das auf griechisch μάγγανον (manganon☆) → grc „Schleudermaschine“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- Mangel
Oberbegriffe:
- Belagerungswaffe
Beispiele:
- „Die Mange hatte einen erheblich längeren Beschleunigungsweg als der römische Onager und verfügte damit auch über eine größere Reichweite.“[2]
- Die Waschfrau drehte die Laken durch die Mange.
Übersetzungen
mittelalterliche Belagerungswaffe
Maschine, mit der Wäsche geglättet wird
- Wikipedia-Artikel „Mange“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mange“
- Duden online „Mange“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „2Mangel“.
- ↑ Belagerungsmaschinen (schweres Belagerungsgerät). In: regionalgeschichte.net. Dr. Elmar Rettinger, Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V., abgerufen am 27. Dezember 2012 (Deutsch).