Manjock

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Manjock (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Manjock
Genitiv des Manjock
Dativ dem Manjock
Akkusativ den Manjock

Anmerkung:

Weder bei Fausel noch bei Altenhofen finden sich Angaben zum Flexionsmuster des Lemmas, sodass hier bewusst auf das Anführen möglicher Pluralformen verzichtet werden musste.

Worttrennung:

Ma·n·jock

Aussprache:

IPA: Brasilien (Rio Grande do Sul):
  • (Travessão Dois Irmãos, Linha Schwerin, Bela Vista, Linha Maraney, Linha São João): [1]
  • (Pinhal Alto, Bela Vista): [1]
  • (Morro Belo, Forquetinha, Linha Maraney): [2]
  • (Forquetinha, Bela Vista, Linha São João): [1]
  • (Morro Azul, Linha Schwerin): [3], [4]
  • (Morro Azul): [5]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Gattung (Manihot) aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
Pflanze mit stärkehaltigen Wurzelknollen (Manihot esculenta, Syn. Manihot utilissima) der unter beschriebenen Gattung
essbare Wurzelknolle der unter beschriebenen Pflanze

Herkunft:

Entlehnung aus gleichbedeutend portugiesischem mandioca → pt[6][7], das seinerseits dem Tupí-Wort mãdiʻog → tpw entstammt[1]

Unterbegriffe:

wilder Manjock, zahmer Manjock
Kochmanjock, Mandioka, Tapioka

Wortbildungen:

Manjockholz, Manjockraupe, Manjockstengel, Manjockpflanze
Manjockwurzel
Manjockstück
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Maniok.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 164.
Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 188, 310, 323, 324.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 188.
  2. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 188, 324.
  3. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 188, 323.
  4. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 323.
  5. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 310.
  6. Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 164.
  7. Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 188, 310, 323, 324.