Marschbefehl

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Marschbefehl (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Marschbefehl die Marschbefehle
Genitiv des Marschbefehles
des Marschbefehls
der Marschbefehle
Dativ dem Marschbefehl
dem Marschbefehle
den Marschbefehlen
Akkusativ den Marschbefehl die Marschbefehle

Worttrennung:

Marsch·be·fehl, Plural: Marsch·be·feh·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Marschbefehl (Info)

Bedeutungen:

Militär: Befehl, sich zu einem bestimmten Ziel in Marsch zu setzen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Marsch und Befehl

Oberbegriffe:

Befehl

Beispiele:

Richard erhielt seinen Marschbefehl.
„Sein Marschbefehl lautete schon für den nächsten Tag, sie konnten sich gerade noch einmal treffen, in Käthes Zimmer in Steglitz.“[1]
„Da hab ich meine alte Uniform aus dem Mottenschrank geholt und den verjährten Marschbefehl aus der Schatulle.“[2]
„Sie fühlte sich wie ein Soldat, der nach langem Warten einen Marschbefehl erhalten hat.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Marschbefehl
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Marschbefehl
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Marschbefehl
The Free Dictionary „Marschbefehl
Duden online „Marschbefehl
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Marschbefehl

Quellen:

  1. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 232.
  2. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 431. Zuerst 1977 erschienen.
  3. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 120. Zuerst 1961.