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↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Marsch“, Seite 601.
↑Julia Hofmann: Taucher am Bach. In: Landlust.Mai/Juni 2019, ISSN 1863-8074, Seite 153.
von gleichbedeutend französisch marche→ fr (ursprünglich: „Gang, Tritt“), dem wahrscheinlich altfränkisch „markōn“ „ein Zeichen setzen, eine Spur hinterlassen“ zugrunde liegt. Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
„Nach mehrstündigem Marsch kamen wir zu der Bahnstation, auf der wir verladen werden sollten.“[2]
„Frieda, durch ihre Märsche nach Glowitz ermutigt, hat in der Dämmerung die Schwester heimlich besucht.“[3]
„Wir begannen nun unseren Marsch nach Kingston, begleitet von einer Kompanie Glengarrians und einer Gruppe Indianer.“[4]
„Wenn die Lage der russischen Armee sich nach diesem Marsch besserte, so folgt daraus keineswegs, dass dieser Marsch die Ursache der Besserung sein muss.“[5]
„Immer wieder mobilisierten die Parteien in der Vergangenheit ihre Anhänger für einen «langen Marsch» Richtung Islamabad.“[6]
„Der Auftritt der Blasmusiker mit Walzer, Polka, Marsch, Opernstücken und symphonischer Musik ist ein Besuchermagnet.“[7]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, Stichwort: „Marsch“.
↑Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 294.
↑Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 85. Erstauflage 1988.
↑James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 131. Englisches Original 1843.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1283. Russische Urfassung 1867.
↑Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 141.