Vormarsch
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Vormarsch (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Vormarsch | die Vormärsche |
| Genitiv | des Vormarsches des Vormarschs |
der Vormärsche |
| Dativ | dem Vormarsch dem Vormarsche |
den Vormärschen |
| Akkusativ | den Vormarsch | die Vormärsche |
Worttrennung:
- Vor·marsch, Plural: Vor·mär·sche
Aussprache:
Bedeutungen:
- Militär: Vorrücken von Truppen gegen den Gegner
- übertragen: Prozess, bei dem sich etwas weiter ausbreitet
Herkunft:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Ich packte meine Schilderung des Vormarsches in einen großen Bogen Papier, um sie meiner Mutter zur Aufbewahrung zu geben.“[1]
- „In Ostpreußen schien der Vormarsch der feindlichen Truppen unaufhaltsam.“[2]
- „Die Soldaten der 65. Armee ahnten damals wahrscheinlich nicht, welche jahrzehntelangen Folgen die Geschwindigkeit ihres Vormarsches für das später geteilte Deutschland haben würde.“[3]
- „Die Westalliierten wurden in ihrem Vormarsch nach Deutschland nur kurz aufgehalten, die Rhein-Überquerung war ohnehin erst für März geplant.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Militär: Vorrücken von Truppen gegen den Gegner
|
- Wikipedia-Artikel „Vormarsch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vormarsch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vormarsch“
- The Free Dictionary „Vormarsch“
- Duden online „Vormarsch“
Quellen:
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 143.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 98.
- ↑ Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 87.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 28.