Marschkolonne
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Marschkolonne (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Marschkolonne | die Marschkolonnen |
| Genitiv | der Marschkolonne | der Marschkolonnen |
| Dativ | der Marschkolonne | den Marschkolonnen |
| Akkusativ | die Marschkolonne | die Marschkolonnen |
Worttrennung:
- Marsch·ko·lon·ne, Plural: Marsch·ko·lon·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Kolonne, die sich auf dem Marsch befindet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Marsch und Kolonne
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Die Marschkolonne hielt.“[1]
- „In drei Marschkolonnen bewegte sich die Armee auf den Strom zu, Martins Regiment wurde zur mittleren der drei Brücken beordert.“[2]
- „Fürst Andrej streifte mit verächtlichen Blicken diese endlosen, ineinander verhaspelten Marschkolonnen, Wagen, Parks, Artillerie und wieder Wagen, Wagen, Wagen aller nur möglichen Arten, die einander zu überholen suchten, sich zu dreien, zu vieren nebeneinander drängten und die schutzige Landstraße versperrten.“[3]
Übersetzungen
Kolonne, die sich auf dem Marsch befindet
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Marschkolonne“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Marschkolonne“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Marschkolonne“
- The Free Dictionary „Marschkolonne“
- Duden online „Marschkolonne“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Marschkolonne“
Quellen:
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 43.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg.Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 59.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 208. Russische Urfassung 1867.