Maschinenpistole

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Maschinenpistole (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Maschinenpistole die Maschinenpistolen
Genitiv der Maschinenpistole der Maschinenpistolen
Dativ der Maschinenpistole den Maschinenpistolen
Akkusativ die Maschinenpistole die Maschinenpistolen
Maschinenpistole

Worttrennung:

Ma·schi·nen·pis·to·le, Plural: Ma·schi·nen·pis·to·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Maschinenpistole (Info), Lautsprecherbild Maschinenpistole (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

vollautomatische Handfeuerwaffe mit geringer Masse und kurzem Lauf

Abkürzungen:

MP, MPi

Herkunft:

Determinativkompositum aus Maschine, Fugenelement -n und Pistole

Oberbegriffe:

Pistole

Unterbegriffe:

Uzi

Beispiele:

Die Polizisten schossen mit ihren Maschinenpistolen auf die Demonstranten.
„Zudem konnte schon bald jeder von uns die an Bord mitgeführten Handfeuerwaffen wie Maschinengewehre oder Maschinenpistolen fast schon mit verbundenen Augen zerlegen und pflegen.“[1]
„Hinter ihm treten ein paar Männer in einem seltsamen Aufzug mit Maschinenpistolen aus dem Gebüsch.“[2]
„Ich bekam meine Maschinenpistole.“[3]
„Und kein Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert, kein Russe mit seiner Maschinenpistole verwehrt den Zutritt.“[4]

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Maschinenpistole“, Seite 716.
Wikipedia-Artikel „Maschinenpistole
Duden online „Maschinenpistole
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maschinenpistole
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMaschinenpistole
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Maschinenpistole“ auf wissen.de
The Free Dictionary „Maschinenpistole
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Maschinenpistole
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Maschinenpistole

Quellen:

  1. Klaus Willmann: Das Boot U 188. Zeitzeugenbericht aus dem Zweiten Weltkrieg. Rosenheimer, Rosenheim 2008, Seite 38. ISBN 978-3-475-53954-1.
  2. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 124.
  3. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 292. Zuerst 1977 erschienen.
  4. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 162. Erstauflage 1988.