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Die vom 13. Jahrhundert an nachweisbare Verehrung der Mater dolorosa wurde besonders in Deutschland und Italien volkstümlich und fand ihren Ausdruck in den Vesperbildern und in der Benennung von Wallfahrtsorten und im Fest Mariä Sieben Schmerzen.[1]
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2652 f., Artikel „Mater“, dort auch „Mater dolorosa“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, elektronische Version, Eintrag „Mater dolorosa“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, elektronische Version, Eintrag „Mater dolorosa“
Quellen:
↑nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2652 f., Artikel „Mater“
Wortverbindung aus dem lateinischen Substantiv mater→ la, „Mutter“ und dem lateinischen Adjektiv dolorosus→ la, „schmerzhaft“; Ein Marientitel, in Bezug auf die lebenslangen Sorgen der Gottesmutter Maria um ihren Sohn Jesus
besonders in bildlichen Darstellungen, auch Patrozinien von Kirchen und Glaubensgemeinschaften