Melanin

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Melanin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Melanin die Melanine
Genitiv des Melanins der Melanine
Dativ dem Melanin den Melaninen
Akkusativ das Melanin die Melanine

Worttrennung:

Me·la·nin, Plural: Me·la·ni·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Melanin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

Biologie: weit verbreitete dunkelbraune bis schwarze oder gelbliche bis rötliche Pigmente[1]

Herkunft:

von griechisch μέλας (melas→ grc (dazu der Genitiv mélanos) „schwarz]“[2][1]

Oberbegriffe:

Farbstoff, Pigment

Beispiele:

„Der Pilz, Cladosporium sphaerospermum, verdankt seine Farbe einem Mantel aus Melanin.“[3]
„So kann der zweite Wirkstoff, das Hydrochinon, leichter in die Zellen eindringen - und dort verhindern, dass neues Melanin gebildet wird.“[4]
„Ziehen beispielsweise Blauwale in sonnenreichere Gebiete, produzieren die Pigmentzellen ihrer Haut - wie die der Menschen - zunehmend Melanin, berichten die Forscher in der Fachzeitschrift ‚Scientific Reports‘ .“[5]
„Eine genetische Störung sorgt dafür, dass die Körper dieser Menschen den Pigmentstoff Melanin bestenfalls in geringen Mengen produzieren können.“[6]
„Die Betroffenen bilden im schlimmsten Fall keinerlei Melanin und müssen besonders in Äquatornähe die Sonne und ihre UVB-Strahlung fürchten.“[7]
„Bislang glaubte man, dass der Farbwechel durch Konzentrationsänderungen des Pigments Melanin in der Haut zustande kommt, wie es auch bei anderen Tieren der Fall ist, die ihr Äußeres verändern können.“[8]
„Braun werden ist eigentlich ein Lichtschutz für die Haut, wofür der Stoff Melanin in der Haut des Menschen verantwortlich ist – rötliche, schwarze und braune Pigmente.“[9]
„Dieses liefert den Bauplan für das sogenannte P-Protein, das die Produktion des braunen Pigments Melanin reguliert.“[10]
„Denn erstens leiden Menschen wie Omari unter der starken Sonneneinstrahlung, weil durch den rezessiv vererbbaren Gen-Defekt die reguläre Produktion des Pigments Melanin blockiert und die Dunkelfärbung der Haut dadurch verhindert wird.“[11]
„Man findet lediglich, dass es in den weißen Flecken der Oberhaut keine Zellen mehr gibt, die das Pigment Melanin herstellen.“[12]
„In Japan hat das Lebensmittelunternehmen Marudai Food fünf Produkte vom Markt zurückgerufen, die womöglich mit Melanin versetzt sind.“[13]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Melanine“ (dort auch „Melanin“)
Wikipedia-Suchergebnisse für „Melanin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Melanin
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Melanin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMelanin
The Free Dictionary „Melanin
Duden online „Melanin
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Melanin

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Wikipedia-Artikel „Melanine“ (Stabilversion)
  2. Duden online „Melanin
  3. Reinhard Wandtner: Pilze mit Appetit auf Strahlung. In: FAZ.NET. 23. Mai 2007 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).
  4. Ellen Hoffers: Schwarz und Weiß. In: FAZ.NET. 28. Februar 2013 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).
  5. Ina Hübener: Wie sich Wale vor zu viel Sonne schützen. In: FAZ.NET. 9. September 2013 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).
  6. Andreas Eckert: Aberglaube an die Kräfte der „weißen Schwarzen“. In: FAZ.NET. 8. April 2009 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).
  7. Sonja Kastilan: Unser fragiler Schutz. In: FAZ.NET. 22. September 2015 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).
  8. Manfred Lindinger: Geheimnis der Chamäleons gelüftet. In: FAZ.NET. 11. März 2015 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).
  9. Martin Franke: Krank und diskriminiert. In: FAZ.NET. 20. Januar 2018 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).
  10. Michael Stang: Gene beim Farbenmischen. In: FAZ.NET. 17. März 2009 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).
  11. Daniel Schleidt: Der Schwarze mit der weißen Haut. In: FAZ.NET. 9. Dezember 2019 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).
  12. Martina Lenzen-Schulte: Kranker schwarzer Mann. In: FAZ.NET. 3. Juli 2009 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).
  13. Chinesische Molkereien im Stresstest. In: FAZ.NET. 23. September 2008 (URL, abgerufen am 9. Februar 2022).

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Anagramme: Limanen, Milanen