Melaninfarbstoff

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Melaninfarbstoff (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Melaninfarbstoff die Melaninfarbstoffe
Genitiv des Melaninfarbstoffes
des Melaninfarbstoffs
der Melaninfarbstoffe
Dativ dem Melaninfarbstoff den Melaninfarbstoffen
Akkusativ den Melaninfarbstoff die Melaninfarbstoffe

Worttrennung:

Me·la·nin·farb·stoff, Plural: Me·la·nin·farb·stof·fe

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Melaninfarbstoff (Info)

Bedeutungen:

weit verbreitetes dunkelbraunes bis schwarzes oder gelbliches bis rötliches Pigment[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Melanin und Farbstoff

Beispiele:

„Dieser eliminierte Eiweißkomplex bildet also das korpuskuläre Pigment, das zugleich durch seine in Melaninfarbstoff umgewandelte Suprareninkomponente die braunschwarze Tönung erhält.“[2]
„Ähnliche Hyperpigmentierungen entstehen oft auch nach Entzündungen, da durch die Heftigkeit der Entzündung Melaninfarbstoff aus dem ersten ins zweite Untergeschoss abtropft und da monatelang liegen bleibt.“[3]
„Außer den Farbstoffen struktureller Art (Blau, Weiß) finden sich neben den Melaninfarbstoffen verschiedene rote und gelbe Lypochrome, von denen einzelne Carotinoidcharakter besitzen.“[4]
„Da auch helle Falter noch den dunklen Melaninfarbstoff besitzen, ist nicht einmal von Mikroevolution zu sprechen.“[5]
„Der Melaninfarbstoff ist im Zentrum der Flecken stärker konzentriert und weniger regelmäßig an den Randzonen verteilt, welche daher oft wie ausgefranst wirken.“[6]
„Die Proteine vernetzen sich mit Phenolpolymeren wie die Cellulose der Baumstämme mit Lignin und das Keratin der Haare mit Melaninfarbstoffen (Seite 189f).“[7]
„Ob wir nun eher dunkel oder hell sind, liegt auch am Mischungsverhältnis der Melaninfarbstoffe in unserer Haut.“[8]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Melanine“ (Stabilversion)
  2. Rudolf Virchow: Rudolf Virchow: Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin. Band 198. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2021, ISBN 978-3-11-237696-6, Seite 73 (Zitiert nach Google Books)
  3. Dr. med. Yael Adler: Haut nah. Droemer eBook, 2016, ISBN 978-3-426-44098-8, Seite 128 (Zitiert nach Google Books)
  4. Paul Karrer, Ernst M. Jucker: Carotinoide. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-03-486802-0, Seite 98 (Zitiert nach Google Books)
  5. Stephan Michael: Licht Schatten Finsternis. Pro BUSINESS, 2018, ISBN 978-3-86460-888-9, Seite 75 (Zitiert nach Google Books)
  6. Detlev Ganten, Klaus Ruckpaul: Molekularmedizinische Grundlagen von hereditären Tumorerkrankungen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-56889-3, Seite 368 (Zitiert nach Google Books)
  7. Jürgen-Hinrich Fuhrhop, Tianyu Wang: Sieben Moleküle. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 978-3-527-32099-8, Seite 200 (Zitiert nach Google Books)
  8. Dr. med. Yael Adler: Haut nah. Droemer eBook, 2016, ISBN 978-3-426-44098-8, Seite 29 (Zitiert nach Google Books)