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Worttrennung:
- Men·es·t·rel, Plural: Men·es·t·rels
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Menestrel (Info)
- Reime: -ɛl
Bedeutungen:
- altprovenzalischer oder altfranzösischer, mittelalterlicher fahrender Spielmann, der teilweise in Diensten eines Troubadours stand
Herkunft:
- aus gleichbedeutend französisch ménestrel → fr und dies aus spätlateinisch ministerialis → la, der Diener, der Beamte[1]
Synonyme:
- Bänkelsänger, fahrender Sänger, Griot, Minstrel, Rhapsode, Spielmann
Beispiele:
- Die mittelalterlichen Menestrels schlossen sich zu Berufsgenossenschaften zusammen.[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Menestrel“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Menestrel“
- Duden online „Menestrel“
- Kleines literarisches Lexikon, 4. Auflage, Band 3 Sachbegriffe, Bern 1966 (Francke Verlag), Seite 254, Eintrag „Menestrel“, mit Verweis auf den Artikel „Minstrel“
- Friedrich Herzfeld: Ullstein Lexikon der Musik. Ein Handbuch für den Alltag. 6. Auflage. Ullstein, Frankfurt 1973, ISBN 3550060122 , Seite 340, Artikel „Menestrels“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 867, Eintrag „Menestrel“
Quellen:
- ↑ nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 867, Eintrag „Menestrel“
- ↑ nach: Friedrich Herzfeld: Ullstein Lexikon der Musik. Ein Handbuch für den Alltag. 6. Auflage. Ullstein, Frankfurt 1973, ISBN 3550060122 , Seite 340, Artikel „Menestrels“