Menschsein

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Menschsein gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Menschsein, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Menschsein in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Menschsein wissen müssen. Die Definition des Wortes Menschsein wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonMenschsein und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Menschsein (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Menschsein
Genitiv des Menschseins
Dativ dem Menschsein
Akkusativ das Menschsein

Worttrennung:

Mensch·sein, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Menschsein (Info)

Bedeutungen:

die Existenz als menschliches Lebewesen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Mensch und Sein

Synonyme:

Menschentum

Beispiele:

„Was Menschsein bedeutet, wird immer dann strittig, wenn viel auf dem Spiel steht. Menschsein wird zum Thema an biografischen Wendepunkten und bei allen Fragen, die Anfang und Ende des menschlichen Lebens betreffen.“[1]
„Das Phänomen, dass eine ethnische Gemeinschaft, ein Volk, eine Gruppe einer anderen, fremden das Menschsein abspricht, ist mittlerweile als Ethnozentrismus bekannt.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschsein
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMenschsein
Duden online „Menschsein
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Menschsein

Quellen:

  1. Wenn Menschsein zum Thema wird: Staunen - Genießen - Leiden - Gestalten, herausgegeben von Isa Breitmaier. Abgerufen am 6. November 2017.
  2. Harald Justin: Unter Barbaren. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 191-199, Zitat Seite 192.