Metaphorologie
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Metaphorologie gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Metaphorologie, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Metaphorologie in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Metaphorologie wissen müssen. Die Definition des Wortes Metaphorologie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonMetaphorologie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Metaphorologie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Metaphorologie | —
|
| Genitiv | der Metaphorologie | —
|
| Dativ | der Metaphorologie | —
|
| Akkusativ | die Metaphorologie | —
|
Worttrennung:
- Me·ta·pho·ro·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Philosophie: Teilgebiet der Kulturphilosophie, das sich mit Werden und Verändern von Metaphern als vorbegrifflichen und vorsprachlichen kulturellen Denkmustern beschäftigt
Herkunft:
Beispiele:
- „Die tiefverwurzelte sprachliche Metaphorik ist auch für H. Blumenberg[1] Ausgangspunkt seiner Metaphorologie. Sie ist eine historische Wissenschaft solcher Metaphern, die in der Geschichte der Philosophie und der Philosophie als genuine Denkmodelle die Erkenntnis befördert haben.“[2]
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Metaphorologie“
- Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 5, Spalte 1179 ff., Artikel „Metapher“, dort auch „Metaphorologie“
Quellen:
- ↑ der deutsche Philosoph Hans Blumenberg
- ↑ Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 5, Spalte 1182