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Mittelgriechisch wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Mittelgriechisch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung:
- Die Form „das Mittelgriechische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Mittelgriechisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Mit·tel·grie·chisch, Singular 2: das Mit·tel·grie·chi·sche, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Mittelgriechisch (Info)
Bedeutungen:
- fachsprachlich (Linguistik): als Volks- und Schriftsprache nicht klassisch orientierter Autoren aus verschiedenen altgriechischen Dialekten und dem Neutestamentlichen Griechisch hervorgegangene Sprachform der griechischen Sprache, die zwischen dem 3. und 15. Jahrhundert unserer Zeitrechnung auftrat
Gegenwörter:
- Altgriechisch, Neugriechisch
Oberbegriffe:
- Griechisch
Unterbegriffe:
- Byzantinisch-Griechisch
Beispiele:
- „Auf keinen Fall dürfen wir der Illusion der Epochengrenze erliegen und die gesprochene und geschriebene Variante beide pauschal als »Mittelgriechisch« oder »Neugriechisch« zusammenfassen. Wenn wir »Mittelgriechisch« wie »Mittellatein« für die Hochsprache verwenden, dann müssen wir immer im Auge haben, das »Mittellatein« ja niemals so etwas wie das Rolands-Lied oder Dante mitbezeichnet.“[1]
- „Tegopoulos-Fytrakis führt diese Form auf eine bereits im Mittelgriechischen vorhandene Entlehnung aus dem Türkischen zurück:“[2]
- „Anders gestaltet sich die Situation vor dieser Zeit, dem Jahrtausend zwischen 500 und 1500, das wir Mittelalter nennen und dessen supranationale Kultursprache im Westen Europas das Mittellatein, im Südosten das Byzantinische (Mittelgriechische) wurde.“[3]
Übersetzungen
- Prof. Dr. Norbert Fries: Mittelgriechisch. In: Helmut Glück (Herausgeber): Metzler-Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3, DNB 1002407257 , Seite 430.
- Wikipedia-Artikel „Mittelgriechische Sprache“
Quellen:
- ↑ Johannes Niehoff-Panagiotidis: Koine und Diglossie. Otto Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 1994 (Mediterrqnean Language and Culture Monograph Series ; Volume 10, ISSN 0179-1621), ISBN 3-447-03500-5, Seite 181–182 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Haralambos Symeonidis: Das Judenspanische von Thessaloniki. Beschreibung Des Sephardischen Im Griechischen Umfeld. Peter Lang Verlag, Bern/Berlin/Bruxelles/Frankfurt am Main/New York/Oxford/Wien 2002 (SEPHARDICA ; 2, ISSN 1424-2044), ISBN 3-906767-95-7, Seite 237 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 6. Auflage. Nikol Verlag, Hamburg 2017, ISBN 978-3-86820-149-9, Seite 7.