Mittelspiel
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Mittelspiel (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Mittelspiel | die Mittelspiele |
| Genitiv | des Mittelspieles des Mittelspiels |
der Mittelspiele |
| Dativ | dem Mittelspiel dem Mittelspiele |
den Mittelspielen |
| Akkusativ | das Mittelspiel | die Mittelspiele |
 |
Worttrennung:
- Mit·tel·spiel, Plural: Mit·tel·spie·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- Brettspiele: mittlere Spielphase, die sich an die Eröffnung anschließt und ins Endspiel mündet
- Schach: inzwischen veraltete Bezeichnung für Eröffnung Mittelgambit
Abkürzungen:
- ECO-Code: C22
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Im Mittelspiel zeigt sich der wahre Meister – abseits von auswendig gepaukten Eröffnungsvarianten.
- „Spielen beide Partner die Eröffnung richtig, treten sie in ein Mittelspiel ein, wo Vor- und Nachteile sich die Waage halten.“
- „Mit der psychologisch besseren Eröffnungspartie und der ideenreicheren Taktik im Mittelspiel hatte sich Kasparow einen kleinen Vorteil für das Endspiel verschafft, in dem er mit wissenschaftlicher Akribie seinen Gegner im ‚Zugzwang‘ langsam erwürgte.“
- Das Mittelspiel gehört in die Kategorie der offenen Spiele.
Übersetzungen
Schach: inzwischen veraltete Bezeichnung für Eröffnung Mittelgambit
- Wikipedia-Artikel „Mittelspiel“
- Wikipedia-Artikel „Mittelgambit“
- Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Mittelspiel“, Seite 186.
Quellen:
- ↑ Dr. Jacob Silbermann, Wolfgang Unzicker: Geschichte des Schachs. Bertelsmann Ratgeberverlag, Wien 1975, ISBN 3-570-01335-9, S. 137
- ↑ Viermal das letzte Wort. In: Zeit Online. Nummer 1, 1. Januar 1988, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. Januar 2012).
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