Morgenzeitung

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Morgenzeitung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Morgenzeitung die Morgenzeitungen
Genitiv der Morgenzeitung der Morgenzeitungen
Dativ der Morgenzeitung den Morgenzeitungen
Akkusativ die Morgenzeitung die Morgenzeitungen

Worttrennung:

Mor·gen·zei·tung, Plural: Mor·gen·zei·tun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Morgenzeitung (Info), Lautsprecherbild Morgenzeitung (Info)

Bedeutungen:

Tageszeitung, die am Morgen erscheint

Herkunft:

Determinativkompositum aus Morgen und Zeitung

Synonyme:

Morgenblatt

Gegenwörter:

Abendzeitung

Oberbegriffe:

Tageszeitung

Beispiele:

„Er strich Marmelade aufs Brot, holte die Morgenzeitungen und schlug eine davon auf.“[1]
„Die Morgenzeitungen haben auch keine Erlösung gebracht.“[2]
„Die Morgenzeitungen hatten nun allgemein die Mobilmachung der russischen Armee verkündet, was zwangsläufig eine entsprechende Reaktion des Kaiserreichs auslösen musste, wie wenigstens alle »gedienten« deutschen Männer wussten.“[3]
„Ich stand da im Laden und blickte auf die frischen Morgenzeitungen, auf die die meisten Männer so verrückt sind.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Morgenzeitung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMorgenzeitung
The Free Dictionary „Morgenzeitung
Duden online „Morgenzeitung

Quellen:

  1. Sindri Freysson: E-Mail. In: Ursula Giger, Jürgen Glauser (Hrsg.): Niemandstal. Junge Literatur aus Island. Mit einem Gleitwort von Hallgrímur Helgason. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, Seite 217-232, Zitat Seite 218. ISBN 978-3-423-14041-6.
  2. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 243. Erstveröffentlichung 1931.
  3. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 47f.
  4. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 59 f. Erstveröffentlichung 1963.