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seit der Zeit um 1300 ist zīdunge→ gmh „Botschaft, Nachricht“ belegt, das auf mittelniederdeutsch/mittelniederländischtīdinge „Nachricht“ zurückgeht.[1] Ein Druck mit Nachrichten erscheint nach Kluge erstmals 1502 mit dem Titel „Newe zeytung“ in Augsburg, Zeitungen im heutigen Sinne seit dem 17. Jahrhundert.[2]
„Bevor wir aber losfuhren, schauten wir uns noch nach Zeitungen und Zeitschriften um.“[3]
„Ein Jahr später wurde die neue Rechtschreibung auch vom Großteil der Zeitungen und Zeitschriften und den Nachrichtenagenturen übernommen.“[4]
„Vor ihrem dreizehnten Geburtstag hatte sie jede Zeitung, derer sie habhaft werden konnte, gelesen.“[5]
„Der Butler legt mir jeden Morgen die Zeitung links neben den Teller.“[6]
„Des andern Tags hatte mein Herr seinen Offiziern und andern guten Freunden eine fürstliche Gasterei angestellt, weil er die angenehme Zeitung bekommen, daß die Seinigen das feste Haus Braunfels ohne Verlust einzigen Manns eingenommen“[7]
„Ja! es ist zu versichern, daß diese neue und vor mich so profitable Zeitung fast eben dergleichen Zerrüttung in meinem Gemüthe stifftete: als die vorige von dem Unglücke meines Vaters.“[8]
Redewendungen:
Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.
Zeitungen sind die Universität des kleinen Mannes.
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Stichwort: „Zeitung“.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Zeitung“, Seite 1006 f.
↑Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 154.
↑Olaf Krause: Der Rat für deutsche Rechtschreibung – ein Porträt. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2016, Seite 203-219, Zitat Seite 204.
↑Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 216. Zuerst 1977 erschienen.
↑Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicius Simplicissimus. In: Projekt Gutenberg-DE. 1. Buch, 29. Kap. (Simplicio werden zwei Augen aus einem Kalbskopf zuteil) (URL).
↑Johann Gottfried Schnabel: Insel Felsenburg. Wunderliche Fata einiger Seefahrer. Erstes Buch. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1997, ISBN 3-86150-171-6, Seite 31. Original 1731.