Zeitungsroman

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Zeitungsroman gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Zeitungsroman, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Zeitungsroman in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Zeitungsroman wissen müssen. Die Definition des Wortes Zeitungsroman wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonZeitungsroman und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Zeitungsroman (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Zeitungsroman die Zeitungsromane
Genitiv des Zeitungsromans der Zeitungsromane
Dativ dem Zeitungsroman den Zeitungsromanen
Akkusativ den Zeitungsroman die Zeitungsromane

Worttrennung:

Zei·tungs·ro·man, Plural: Zei·tungs·ro·ma·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zeitungsroman (Info)

Bedeutungen:

Literaturwissenschaft: abgedruckter Roman in einer Zeitung, der fortlaufend veröffentlicht wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Zeitung, Fugenelement -s und Substantiv Roman

Synonyme:

Fortsetzungsroman, Fortsetzungsgeschichte, Feuilletonroman

Oberbegriffe:

Literatur, Literarischer Begriff, Roman

Beispiele:

Im "Hamburger Abendblatt" erschien 1668 der erste Zeitungsroman "Entdeckung der Insul Pines" in drei Fortsetzungen.
„Jetzt aber, im Jahre 1927, ahnt wohl niemand, daß der Autor eines gefälligen, recht nichtssagenden Zeitungsromans während des Erscheinungszeitraums bereits an einem ganz anderen Manuskript sitzt, das nichts mehr von der mondänen, verspielten und leicht versnobten Gesellschaft widerspiegelt, in der er gerade Kai und Lilian hat leben und lieben lassen.“

Charakteristische Wortkombinationen:

als Zeitungsroman abgedruckt

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zeitungsroman
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZeitungsroman

Quellen:

  1. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 145 f.