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Fortsetzungsroman (Deutsch)
Worttrennung:
- Fort·set·zungs·ro·man, Plural: Fort·set·zungs·ro·ma·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Fortsetzungsroman (Info)
Bedeutungen:
- Roman, der abschnittweise (in Fortsetzungen) gedruckt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Fortsetzung, Fugenelement -s und Roman
Synonyme:
- Feuilletonroman
Oberbegriffe:
- Roman
Beispiele:
- „Im Stern war ein Fortsetzungsroman über einen Jungen abgedruckt, der eine tote Frau in der Tiefkühltruhe versteckt hatte.“
- „Bücher wurden im- und exportiert, Zeitungen druckten Fortsetzungsromane und Artikel von Schriftstellern ab, die in anderen Ländern lebten, beliebte Autoren gingen auf Lesereise, Schauspieler auf Tournee.“
- „Fortsetzungsromane besitzen für die damaligen Printmedien nicht zuletzt aus kaufmännischen Gründen ein erhebliches Gewicht.“
- „Der heutige Leser hat einen Roman mit fünf Teilen vor sich, der zeitgenössische zunächst einen Fortsetzungsroman, der kapitelweise im »Teutschen Merkur« erscheint.“
Übersetzungen
Roman, der abschnittweise (in Fortsetzungen) gedruckt wird
- Wikipedia-Artikel „Fortsetzungsroman“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fortsetzungsroman“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fortsetzungsroman“
- The Free Dictionary „Fortsetzungsroman“
- Duden online „Fortsetzungsroman“
Quellen:
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 253.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 123.
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7 , Seite 144.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 430.