Fortsetzung
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Fortsetzung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Fortsetzung | die Fortsetzungen |
| Genitiv | der Fortsetzung | der Fortsetzungen |
| Dativ | der Fortsetzung | den Fortsetzungen |
| Akkusativ | die Fortsetzung | die Fortsetzungen |
Worttrennung:
- Fort·set·zung, Plural: Fort·set·zun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- das Fortsetzen
- der fortgesetzte, weitergeführte Teil eines in einzelnen Teilen veröffentlichten Werkes (z. B. Roman, Film)
Abkürzungen:
Herkunft:
- Substantivierung (Ableitung) von fortsetzen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
Unterbegriffe:
- Filmfortsetzung, Hauptfortsetzung, Kinofortsetzung, Programmfortsetzung, Romanfortsetzung, Testfortsetzung, Serienfortsetzung, Spielfortsetzung
Beispiele:
- Die Fortsetzung der Diskussion wurde beschlossen.
- „Mit diesem Zitat gelang es mir, ihn nicht grundsätzlich umzustimmen, aber doch sein vorläufiges Einverständnis zur Fortsetzung meiner Arbeit zu bekommen.“[1]
- „Die Obereren ermunterten ihn zur Fortsetzung seiner naturwissenschaftlichen Studien.“[2]
- Die Erzählung wurde in Fortsetzungen abgedruckt.
- „Halldóra ging wie Scheherezade in Tausendundeiner Nacht vor, sie stellte das Erzählen nämlich auf dem Höhepunkt ein und verschob die Fortsetzung auf den nächsten Tag.“[3]
- „Irgendwann im Herbst 1773 beginnt Wieland mit der Niederschrift, von Januar bis Juli 1774 erscheinen die ersten beiden Teile in Fortsetzungen im »Teutschen Merkur«.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Fortsetzung folgt
Wortbildungen:
Übersetzungen
das Fortsetzen
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- Wikipedia-Artikel „Fortsetzung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fortsetzung“
- Duden online „Fortsetzung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fortsetzung“
Quellen:
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 150, Erstveröffentlichung 1968.
- ↑ Lutz Steinkamp: Gott oder Darwin? In: G/Geschichte. Nummer 4/2017, ISSN 1617-9412, Seite 39.
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 86. Isländisches Original 1975.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 430.