Multisemie

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Multisemie gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Multisemie, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Multisemie in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Multisemie wissen müssen. Die Definition des Wortes Multisemie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonMultisemie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Multisemie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Multisemie die Multisemien
Genitiv der Multisemie der Multisemien
Dativ der Multisemie den Multisemien
Akkusativ die Multisemie die Multisemien

Worttrennung:

Mul·ti·se·mie, Plural: Mul·ti·se·mi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Multisemie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Linguistik, lexikalische Semantik: Eigenschaft einer Wortform, deren Bedeutungsseite sowohl Polysemie als auch Homonymie aufweist

Herkunft:

zugrunde liegen lateinisch multum → laviel“ und griechisch σήμα (sēma→ grcZeichen[1]

Sinnverwandte Wörter:

Mehrdeutigkeit, Vieldeutigkeit

Oberbegriffe:

Bedeutungsbeziehung

Beispiele:

„Mit Hilfe des vorliegenden Wortmodells lassen sich alle paradigmatischen Relationen des Lexikons beschreiben: unter anderem Monosemie, Polysemie, Homonymie, Multisemie, Synonymie, Polymorphie, partielle Synonymie.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Multisemie
Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3, Artikel: „Multisemie“.

Quellen:

  1. Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3, Artikel: „Multisemie“.
  2. Oskar Reichmann: Germanistische Lexikologie, Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage von »Deutsche Wortforschung«. Metzler, Stuttgart 1976, ISBN 3-476-12082-1, Seite 19. Abkürzungen aufgelöst.