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„Kartoffeldiebstahl war bloß Mundraub und wurde mit einer papierenen Geldstrafe belegt.“[2]
„Die Verbrechenspalette umfaßte den einfachen Diebstahl oder Mundraub genauso wie den geplanten Überfall auf Häuser und Kutschen, Kaufleute und Kuriere oder einen Raubmord.“[3]
„Wie in meiner Jugend freute ich mich über den Mundraub, und die Aprikosen, die ich während der weiteren KIlometer aus meiner Lenkertasche in den Mund steckte, schmeckten gleich doppelt so gut wie gekauft.“[4]
„Wenn Hideo von seinen Foto-Streifzügen durchs Viertel zurückkam, betrieb er Mundraub im Laden, sortierte dafür jedoch hingebungsvoll die Obstkisten, sodass auch Sung bisweilen eine freie Minute hatte – manchmal sogar synchronisiert mit Mâys Pausen.“[5]
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Mund“.
↑Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 1171. Erstveröffentlichung 1937.
↑Stefan Fröhling, Andreas Reuß: Der Spessart - Räuber, Glas und Armut. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1993, Seite 25-32, Zitat Seite 30.
↑Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 57.
↑Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 204.