Muskulatur

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Muskulatur (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Muskulatur die Muskulaturen
Genitiv der Muskulatur der Muskulaturen
Dativ der Muskulatur den Muskulaturen
Akkusativ die Muskulatur die Muskulaturen
Muskulatur

Worttrennung:

Mus·ku·la·tur, Plural: Mus·ku·la·tu·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Muskulatur (Info)
Reime: -uːɐ̯

Bedeutungen:

Gesamtheit der Muskeln in einem Körper oder in einem bestimmten Bereich des Körpers

Herkunft:

„gelehrte latinisierende Bildung“ des 19. Jahrhunderts zu Muskel[1]

Unterbegriffe:

Armmuskulatur, Artikulationsmuskulatur, Atemmuskulatur, Augenmuskulatur, Bauchmuskulatur, Beckenbodenmuskulatur, Beckenmuskulatur, Beinmuskulatur, Bronchialmuskulatur, Brustmuskulatur, Darmmuskulatur, Fibularismuskulatur, Fingermuskulatur, Fußmuskulatur, Gaumenmuskulatur, Gefäßmuskulatur, Gesäßmuskulatur, Gesichtsmuskulatur, Glutealmuskulatur, Halsmuskulatur, Handmuskulatur, Hautmuskulatur, Herzmuskulatur, Hüftgelenksmuskulatur, Hypothenarmuskulatur, Interkostalmuskulatur, Kaumuskulatur, Kehlkopfmuskulatur, Kiefermuskulatur, Kniegelenksmuskulatur, Kopfmuskulatur, Mundbodenmuskulatur, Nackenmuskulatur, Oberarmmuskulatur, Oberschenkelmuskulatur, Peronealmuskulatur, Rachenmuskulatur, Rückenmuskulatur, Rumpfmuskulatur, Schlundmuskulatur, Schultergelenksmuskulatur, Schultergürtelmuskulatur, Schultermuskulatur, Skalenusmuskulatur, Skelettmuskulatur, Sprunggelenksmuskulatur, Stirnmuskulatur, Streckmuskulatur, Thenarmuskulatur, Unterarmmuskulatur, Unterschenkelmuskulatur, Uterusmuskulatur, Wadenmuskulatur, Zungenbeinmuskulatur

Beispiele:

„Da alle Bewegungen des Körpers eine gewisse Spannungslage der Muskulatur erfordern, beeinflusst der Tonus also auch die Stimmgebung unmittelbar.“[2]
„Jede Woche kommt eine Krankengymnastin, die Lucas Muskulatur stimuliert.“[3]
„Sie taten es gebückt, und die ausgeprägte Muskulatur ihrer Rücken zeigte, dass dies ihre überwiegende Arbeitshaltung war, ob sie nun wuschen, kochten, fegten oder ihre Kinder badeten.“[4]
„Der Knochenbau war nicht sehr stark, die Muskulatur wenig ausgebildet, sodass Kant genötigt war, seine Kleider durch künstliche Mittel zu befestigen, weil sie unmittelbar an seinem Körper keinen Halt fanden.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Muskulatur
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Muskulatur
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMuskulatur
The Free Dictionary „Muskulatur
Duden online „Muskulatur
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Muskulatur“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Muskulatur“ auf wissen.de
DocCheck Flexikon „Muskulatur
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Muskulatur

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Muskel“.
  2. Barbara E. Meyer: Rhetorik für Lehrerinnen und Lehrer. Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2014, ISBN 978-3-407-62877-0, Seite 73.
  3. Sabine Oberpriller: „Panik darf man nicht haben“. In: chrismon plus. Mai 2017, ISSN 1619-6384, Seite 30
  4. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 151.
  5. Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 45. Vorherige Ausgabe 1965.