Mustang

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Mustang (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Mustang die Mustangs
Genitiv des Mustangs der Mustangs
Dativ dem Mustang den Mustangs
Akkusativ den Mustang die Mustangs
Mustangs
ein Ford Mustang, Baujahr 1964

Worttrennung:

Mus·tang, Plural: Mus·tangs

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mustang (Info)

Bedeutungen:

Wildpferd, das in der nordamerikanischen Prärie lebt
Name eines Sportwagens der Firma Ford

Herkunft:

Mustang ist vom neuenglischen mustang → en übernommen worden, wobei es sich um eine Vermischung des mexikanisch-spanischen mesteño → es, was vom lateinischen mixta → la (gemischt) abstammt, mit mostrenco → es (herrenloses Vieh) handelt.[1]

Oberbegriffe:

Steppenpferd, Wildpferd

Beispiele:

„Unterwegs fand ich einen Mustang (wildes Pferd), einen schönen Hengst von glänzend brauner Farbe.“[2]
„Bei der Befreiung der Mustangs aus der Hand der Pferdediebe geht es um Leben und Tod.“[3]
„Aus Aufzeichnungen spanischer Behörden ist bekannt, dass vor 1650 kein einziger Mustang in der Prärie lebte.“[4]
„In einer Schattenjagd kam eine Herde Mustangs heran, wendete, zerschlug sich und rottete sich führerlos unentschlossen wieder zusammen.“[5]
Ich hörte noch wie der Motor des Mustangs beschleunigte, danach war es wieder totenstill.

Wortbildungen:

Mustangherde

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Mustang
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mustang
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMustang

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, „Mustang“, Seite 639
  2. Eduard Ludecus: Reise durch die Mexikanischen Provinzen Tumalipas, Cohahuila und Texas im Jahre 1834, 1837, Seite 92
  3. Thomas Propp: Ordnung muss sein, sprach der Anarschist, 1985, Seite 150
  4. Matthias Schulz: Tal des Terrors. In: DER SPIEGEL. Nummer 24/2014, 7. Juni 2014, ISSN 0038-7452, Seite 113.
  5. Erich Maria Remarque: Gam. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05469-9, Seite 45. Manuskript 1923/24, Erstveröffentlichung 1998.