Nachtleben

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Nachtleben (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Nachtleben
Genitiv des Nachtlebens
Dativ dem Nachtleben
Akkusativ das Nachtleben
Nachtleben in einer Diskothek

Worttrennung:

Nacht·le·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachtleben (Info)

Bedeutungen:

ein nächtliches Vergnügen in der Öffentlichkeit

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Nacht und Leben

Oberbegriffe:

Freizeit, Unternehmung, Vergnügen

Beispiele:

Bei uns ist das Nachtleben ungefährlich.
Erst vor Mitternacht beginnt das Nachtleben richtig.
Vom Nachtleben in Deiner Stadt war ich nicht begeistert.
„Mexikaner pendeln zum Shopping und für bessere Schulen nach San Diego, Amerikaner für Nachtleben und Krebsoperationen nach Tijuana.“[1]
„Nun erreichte das Nachtleben Faranahs seinen Höhepunkt.“[2]
„Das Nachleben wird nicht von der Schickeria geprägt und ähnelt eher einer heimischen Privatparty.“[3]
„Die Familie lässt sich ab Juli 1927 in Berlin nieder, dessen quirliges Nachtleben der Junggeselle Jünger schon einige Jahre zuvor bei Besuchen schätzen lernte.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

sich ins Nachtleben stürzen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nachtleben
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachtleben
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachtleben
The Free Dictionary „Nachtleben
Duden online „Nachtleben
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachtleben

Quellen:

  1. Jan Christoph Wiechmann: Die andere Seite. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 40-49, Zitat Seite 48.
  2. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 109 f.
  3. Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 33.
  4. Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 68.