Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Nasentier gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Nasentier, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Nasentier in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Nasentier wissen müssen. Die Definition des Wortes
Nasentier wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Nasentier und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Na·sen·tier, Plural: Na·sen·tie·re
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nasentier (Info)
Bedeutungen:
- Zoologie: Ein Tier, dessen funktionell primärer sensorischer Sinn der Riechsinn ist
- Zoologie: Umgangssprachlicher Name für einen Vertreter der Rhinogradentia oder Naslinge
Synonyme:
- Makrosmat, Makrosmatiker
- Nasling, Rhinogradentia
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Nase und Tier sowie dem Fugenelement -n
Gegenwörter:
- Augentier
Beispiele:
- „Wobei die Aufrichtung des Menschen vom Boden nach Sigmund Freuds Meinung zur Verlagerung der Sinnestätigkeiten führte. Aus dem einstmaligen Nasentier entwickelte sich das Augentier.“[1]
- „Wir sahen soeben schon den ganzen grundlegenden Unterschied zwischen Nasentieren und Augentieren als Verfolger. Eine Schutzfarbe wirkt nur einem Augentier gegenüber, ist einem Nasentier gegenüber so gut wie völlig belanglos.[2]
- „Geruchswelten: Wie die meisten Nagetiere sind Ratten sogenannte Makrosmaten: Sie sehen nur unscharf, dafür liefert ihnen aber ihr Geruchssinn detaillierte Informationen über die Umgebung. Besonders aufregend ist es für das Nasentier Ratte dort, wo es viele unterschiedliche Düfte und Wohlgerüche zu schnuppern gibt.[3]
- „Der Schwede Einar Pettersson-Skämtkvist entdeckte die seltsamen Nasentiere, als er aus japanischer Kriegsgefangenschaft in der Südsee auf die Insel Haidadaifi flüchtete, die zum Archipel Heieiei (auf Englisch: Hi-Iay) gehört.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- das Nasentier Hund
Übersetzungen
Zoologie: Ein Tier, dessen funktionell primärer sensorischer Sinn der Riechsinn ist
- Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 6, Seite 115, Eintrag „Nasentiere“ mit Verweis auf den Artikel „Makrosmaten“
Quellen:
- ↑ Ingelore Ebberfeld: Botenstoffe der Liebe: über das innige Verhältnis von Geruch und Sexualität, Münster 2005, ISBN 3825884899, Seite 9
- ↑ Fritz Steiniger: Warnen und Tarnen im Tierreich: ein Bildbuch zur Schutzanpassungsfrage, 1938 (Bermühler), Seite 20
- ↑ Gerd Ludwig: Ratten (GU Tierratgeber Kleintiere & Vögel), 2007 (Gräfe Und Unzer), ISBN 383380582X, Seite 38
- ↑ Heinrich Zankl: Irrwitziges aus der Wissenschaft: Von Dunkelbirnen und Leuchtkaninchen, 2012 (John Wiley & Sons ), ISBN 3527641424, ohne Seitenangabe X