Nekropole

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Nekropole (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Nekropole die Nekropolen
Genitiv der Nekropole der Nekropolen
Dativ der Nekropole den Nekropolen
Akkusativ die Nekropole die Nekropolen

Nebenformen:

Nekropolis

Worttrennung:

Ne·k·ro·po·le, Plural: Ne·k·ro·po·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nekropole (Info)
Reime: -oːlə

Bedeutungen:

große Ansammlung von Gräbern in der Antike oder in der Vorgeschichte

Herkunft:

von altgriechisch νεκρόπολις (nekropolis→ grcTotenstadt“ entlehnt[1]

Synonyme:

Totenstadt

Sinnverwandte Wörter:

Gräberfeld

Oberbegriffe:

Friedhof

Beispiele:

„Schließlich haben sie überall in den heute einsamen Tuffsteinschluchten zwischen Siena und Rom riesige Nekropolen mit Zehntausenden Gräbern hinterlassen.“[2]
„Nördlich von Cividale, auf dem Hügel San Mauro, wurde Ende des 20. Jahrhunderts eine große langobardische Nekropole freigelegt.“[3]
„Aber im 18. Jahrhundert begann man bei Bauarbeiten, die ausgedehnte christliche Nekropole des 3. und 4. Jahrhunderts (den Friedhof des römischen Sopianae) zu entdecken, und seither hat man mit dem Sichern, Rekonstruieren, Zugänglichmachen und Erforschen der frühchristlichen Gräber nicht aufgehört.“[4]
„Neben den zufällig gefundenen Gräbern kamen bei den genauen Untersuchungen zwei riesige Begräbnisstätten und eine Nekropole, eine Totenstadt, ans Tageslicht.“[5]
„Der erste lebhafte Eindruck meiner eigenen Anwesenheit in dieser schrecklichen Nekropole setzt ein, als ich mit Warren vor einer halb zerstörten Grabstätte stehen blieb und einige der Lasten, die wir anscheinend hergetragen hatten, auf den Boden fallen ließ.“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nekropole
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nekropole
Duden online „Nekropole
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Nekropole“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Nekropole
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Nekropole
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Nekropole
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNekropole

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Nekropole“
  2. Stefan Ulrich: Quatro Stagioni. Ein Jahr im Rom. Ullstein, Berlin 2008, Zitat Seite 75. ISBN 978-3-548-26854-5.
  3. Norbert F. Pötzl: Lockruf des Südens. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 220-235, Zitat Seite 229.
  4. Stephan Wackwitz: Osterweiterung. Zwölf Reisen. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-596-17459-1, Seite 160.
  5. Dietrich Ecklebe: Peru: Kulturen vor den Inka (Teil 1). In: philatelie. Nummer Heft 543, 2022, Seite 47-51, Zitat S. 50.
  6. H.P. Lovecraft: Die Aussage des Randolph Carter. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 89.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Metropole