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Worttrennung:
- Ni·ko·laus·brauch, Plural: Ni·ko·laus·bräu·che
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Nikolausbrauch (Info), Nikolausbrauch (Info)
Bedeutungen:
- Volksbrauch: einzelner Brauch aus dem gesamten Nikolausbrauchtum
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Nikolaus und Brauch
Beispiele:
- Der Nikolausbrauch des Einlegens, bei dem der Nikolaus seine Gaben in die bereitgestellten Schuhe von Kindern legt, ist seit Beginn des 16. Jahrhunderts bekannt und entwickelte sich aus der Legende von den drei armen Jungfrauen, die durch ein Geschenk des Nikolaus vor der Prostitution bewahrt blieben.[1]
- „Und mit Nikolausbräuchen kannte er sich genauso wenig aus.“[2]
Übersetzungen
Volksbrauch: einzelner Brauch aus dem gesamten Nikolausbrauchtum
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nikolausbrauch“
- Karl Meisen: Nikolauskult und Nikolausbrauch im Abendlande: Eine kulturgeographisch-volkskundliche Untersuchung, 1981, ISBN 9783590322028
Quellen:
- ↑ nach: Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Fünfzehnter Band: Moe–Nor, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1991, ISBN 3-7653-1115-4, DNB 910635250 , Seite 618, Artikel „Nikolaus von Myra“
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 170.