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Alternative Schreibweisen:
- Nirvana
Worttrennung:
- Nir·wa·na, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nirwana (Info)
- Reime: -aːna
Bedeutungen:
- Religion, Buddhismus: die Losgelöstheit von weltlichen Begierden und Leiden
Herkunft:
- Entlehnung aus Sanskrit निर्वाण (nirvāṇa) → sa; nis, nir „aus“, vā „wehen“ (verwehen)[1]
Gegenwörter:
- Samsara
Beispiele:
- „Ins Nirwana nimmt man nicht einmal die Seele mit.“[2]
- „In knapp drei Jahrzehnten eifrigen Dienstes an Buddha gelangte er schließlich zur Vollendung und ging gemeinsam mit dem Meister und dem Freund mitten während der Versenkung auf der Andachtsmatte sanft und friedlich ins Nirwana ein.“[3]
- „Deswegen ist es auch das größte Streben eines Buddhisten, nie wieder wiedergeboren zu werden und ins Nirwana, ins totale Nichts, einzutauchen.“[4]
Übersetzungen
Religion, Buddhismus: die Losgelöstheit von weltlichen Begierden und Leiden
- Wikipedia-Artikel „Nirwana“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nirwana“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nirwana“
- The Free Dictionary „Nirwana“
- Duden online „Nirwana“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Nirwana“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Nirwana“ auf wissen.de
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Nirwana“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Nirwana“
- ↑ Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 13.
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 418 . Chinesisches Original 1634.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 123.