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Worttrennung:
- ver·we·hen, Präteritum: ver·weh·te, Partizip II: ver·weht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verwehen (Info)
- Reime: -eːən
Bedeutungen:
- transitiv: etwas mit einem Luftzug forttragen, umlagern
- transitiv: etwas mit einem Luftzug verdecken, überdecken, unkenntlich machen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch verwæjen → gmh, althochdeutsch firwāen → goh[1]
Synonyme:
- verdriften
Beispiele:
- Der kräftige Herbstwind verwehte das herabgefallene Laub.
- Die Spuren im Sand wurden bald durch den Wind verweht
- Der Sandsturm verwehte die Straße und es war kein Weiterkommen mehr möglich.
Charakteristische Wortkombinationen:
- vom Winde verweht
Wortbildungen:
- Konversionen: Verwehen, verwehend, verweht
- Substantiv: Verwehung
Übersetzungen
transitiv: etwas mit einem Luftzug forttragen, umlagern
transitiv: etwas mit einem Luftzug verdecken, überdecken, unkenntlich machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verwehen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verwehen“
- The Free Dictionary „verwehen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1930, Eintrag „verwehen“.