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Worttrennung:
- fort·tra·gen, Präteritum: trug fort, Partizip II: fort·ge·tra·gen
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: forttragen (Info), forttragen (Info)
Bedeutungen:
- jemanden oder etwas mit Hilfe der Körperkraft (auf den Armen/mit den Händen) vom derzeitigen Ort entfernen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel fort als Verbzusatz und dem Verb tragen
Sinnverwandte Wörter:
- abtragen, abtransportieren, entfernen, fortbringen, fortschaffen, fortschleppen, verfrachten, wegbringen, wegschaffen, wegschleppen, wegtragen
Gegenwörter:
- herholen, hertragen
Beispiele:
- „Dies wiederholte sich während des ganzen Sommers — doch niemand hat je gesehen, wer das Geld hineingab und wer die Milch forttrug.“[1]
- In der Schlachtpause wurde ihnen erlaubt, die Verletzten fortzutragen.
- Sie würde die Erinnerungen und den Hass wohl ewig mit sich forttragen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Steine forttragen
Übersetzungen
jemanden oder etwas mit Hilfe der Körperkraft vom derzeitigen Ort entfernen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „forttragen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „forttragen“
- The Free Dictionary „forttragen“
- Duden online „forttragen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „forttragen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „forttragen“
- Goethe-Wörterbuch „forttragen“
Quellen: