Nomadenvolk

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Nomadenvolk gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Nomadenvolk, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Nomadenvolk in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Nomadenvolk wissen müssen. Die Definition des Wortes Nomadenvolk wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonNomadenvolk und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Nomadenvolk (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Nomadenvolk die Nomadenvölker
Genitiv des Nomadenvolkes
des Nomadenvolks
der Nomadenvölker
Dativ dem Nomadenvolk
dem Nomadenvolke
den Nomadenvölkern
Akkusativ das Nomadenvolk die Nomadenvölker

Worttrennung:

No·ma·den·volk, Plural: No·ma·den·völ·ker

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nomadenvolk (Info)

Bedeutungen:

Volk, dessen Mitglieder als Nomaden leben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Nomade und Volk sowie dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

Hirtenvolk, Wandervolk

Oberbegriffe:

Volk

Beispiele:

„Das Haus als Statussymbol der Fulbe – das fand ich interessant, denn traditionell sind sie ein Nomadenvolk.“[1]
„Es ist ein Nomadenvolk, das seine Schafe und Kühe von Ort zu Ort treibt und die Steppen abweiden läßt.“[2]
„Reiche entstanden, die selten mehr als wenige Generationen währten und häufig durch die Ankunft eines neuen Nomadenvolks wieder zerstört wurden.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nomadenvolk
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNomadenvolk
The Free Dictionary „Nomadenvolk
Duden online „Nomadenvolk

Quellen:

  1. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 169.
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 43. Norwegisches Original 1903.
  3. Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 30.