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Nomophobie wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- No·mo·pho·bie, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nomophobie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Medizin, Psychopathologie: Angst, ohne Mobiltelefon unerreichbar für soziale und geschäftliche Kontakte zu sein[1]
Herkunft:
- von dem englischen Kofferwort nomophobia → en für No-Mobile-Phone-Phobia, deutsch etwa „Keine-Mobiltelefon-Angst“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Computersucht, Internetsucht
Beispiele:
- „Es gibt mittlerweile die "Nomophobie", das ist eine Angststörung, die sich immer dann einstellt, wenn der User Angst davor hat, nicht mehr online sein zu können. Die digitalen Medien haben uns fest im Griff, Mediziner und Psychologen sprechen von "Internetsucht".“[2]
- „Nomophobie, abgeleitet von »no mobile phone«, nennen die Briten die Angst, ohne Mobiltelefon zu sein.“[3]
- „Es gibt die Angst vor Mundgeruch (Halitophobie), eine Angst vor Licht (Photophobie), sogar Angst vor Handyfunklöchern (Nomophobie).“[4]
- „Inzwischen gibt es einen offiziellen Ausdruck für die Angst vor dem Offline: Nomophobie.[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Nomophobie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nomophobie“ (Korpusbelege)
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nomophobie“
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 nach: Wikipedia-Artikel „Nomophobie“
- ↑ SWR2 Manusskriptdienst: SWR2 Wissen: Aula „Nicht ohne mein Smartphone. Internetsucht und Hirnforschung“ (Gespräch mit Christian Montag, Leiter der Abteilung Molekulare Psychologie an der Universität Ulm; Sendung vom 28. Januar 2018, 8:30)
- ↑ Zeit Wissen, 02.08.2011, Nr. 05; zitiert nach Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nomophobie“
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nomophobie“; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nomophobie“
- ↑ www.20min.ch, gecrawlt am 18.12.2010; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nomophobie“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Homophobie