Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Olmütz gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Olmütz, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Olmütz in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Olmütz wissen müssen. Die Definition des Wortes
Olmütz wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Olmütz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Olmütz“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Ol·mütz, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Olmütz (Info)
Bedeutungen:
- Geografie: große Stadt im Osten von Tschechien
Beispiele:
- Die Stadt Olmütz war bis ins 17. Jahrhundert das historische Zentrum Mährens und ist heute ein Handels-, Kultur- und Verwaltungszentrum.[1]
- „Rostow konnte das Geld gerade jetzt besonders gut brauchen, wo die Truppen nach Beendigung des Feldzuges bei Olmütz in Ruhe lagen und wohlversehene Marketender und österreichische Juden, die allerhand verführerische Dinge anboten, das Lager erfüllten.“[2]
- „Er schreibt für Zeitungen in Pressburg und Olmütz, wird Sekretär der Liga für Menschenrechte in Brünn, findet seine erste große Liebe, wird ohne Mühe wegen seines eher zufälligen Geburtsorts Deutsch-Diosek bei Pressburg tschechoslowakischer Staatsbürger, holt seine Eltern und vier Geschwister zu sich.“[3]
Wortbildungen:
- Olmützer, olmützisch
Übersetzungen
Geografie: große Stadt im Osten von Tschechien
- Wikipedia-Artikel „Olmütz“
Quellen:
- ↑ nach: Wikipedia-Artikel „Olmütz“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 304 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 273 f.