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Nebenformen:
- Ordnungswillen
Worttrennung:
- Ord·nungs·wil·le, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ordnungswille (Info)
Bedeutungen:
- Bestreben, in einem Bereich eine Ordnung herzustellen oder zu bewahren
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ordnung und Wille sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Wille
Beispiele:
- „Man geht wohl nicht zu weit, wenn man in dem Untergang der Wunderkammern den symbolischen Ausdruck eines bedenklichen Siegeszuges des modernen Ordnungswillens erkennt.“[1]
Übersetzungen
Bestreben, in einem Bereich eine Ordnung herzustellen oder zu bewahren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ordnungswille“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ordnungswille“
Quellen:
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 16.