Ortskenntnis

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Ortskenntnis (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Ortskenntnis die Ortskenntnisse
Genitiv der Ortskenntnis der Ortskenntnisse
Dativ der Ortskenntnis den Ortskenntnissen
Akkusativ die Ortskenntnis die Ortskenntnisse

Worttrennung:

Orts·kennt·nis, Plural: Orts·kennt·nis·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ortskenntnis (Info)

Bedeutungen:

Wissen um die örtlichen Verhältnisse

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ort und Kenntnis sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Kenntnis

Beispiele:

„Wer auf der Straße liegt, empfängt kaum Nachrichten oder vermag sie nicht zu deuten, weil es an Ortskenntnissen und Karten fehlt.“[1]
„Wir waren – ein schöner Beweis meiner Ortskenntnis – bis zum Morgenrot vor der Nase der roten Vorposten in den Sümpfen herumgewatet.“[2]
„Wegen ihrer guten Ortskenntnis brauchte sie keinen Fremden zu belästigen, sondern ritt bis zu dem Fenster, hinter dem, wie sie wußte, ihrer Schwester Kammer lag, und pochte mit dem Peitschenschaft gegen die Scheibe.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Ortskenntnis
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ortskenntnis
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ortskenntnis
The Free Dictionary „Ortskenntnis
Duden online „Ortskenntnis
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOrtskenntnis

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 50. Erstauflage 1988.
  2. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 15. Französisch 1939.
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 236. Isländisch 1943-1946.