Ostgrönland
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Ostgrönland (Deutsch)
Substantiv, n, Toponym
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | (das) Ostgrönland | —
|
| Genitiv | (des Ostgrönland) (des Ostgrönlands) Ostgrönlands |
—
|
| Dativ | (dem) Ostgrönland | —
|
| Akkusativ | (das) Ostgrönland | —
|
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Ostgrönland“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Ost·grön·land, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- der Osten Grönlands; historisch (1940–2009): Verwaltungsbezirk
Beispiele:
- „Vom frühen Paleozän zum frühen Eozän verstärkte sich die Spaltenbildung auf der Rockall-Färöer-Bank und in Ostgrönland.“[1]
- „Die zweite Gruppe der Paläo-Eskimos, die Saqqaq-Kultur, erreicht Grönland und zieht die Westküste entlang bis in den Süden. Einige wandern von dort weiter bis nach Ostgrönland.“[2]
- „Das Sea Ice Exhibition Cenre im ältesten Holzhändlerhaus Islands beschäftigt sich mit der Entstehung und den verschiedenen Arten von Meereis, dem Wettergeschehen, den frühen isländischen Siedlern und dem Eis im nahen Ostgrönland.“[3]
- „Das eisfreie Gebiet (119100 qkm in Westgrönland, 115900 qkm in Ostgrönland und 106700 qkm in Nordgrönland) befindet sich längs den Küsten.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Ostgrönland“
Quellen:
- ↑ Roland Walter: Erdgeschichte. Die Entstehung der Kontinente und Ozeane. 5. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 978-3110176971, Seite 235
- ↑ Sabine Barth: Dumont Reise-Taschenbuch Grönland. 2010, ISBN 978-3770173075, Seite 42
- ↑ Fran Parnell, Brandon Presser: Lonely Planet Reiseführer Island. 2. Auflage. 2010 (übersetzt von Petra Dubilski, Valeska Henze, Christel Klink, Gunter Mühl), ISBN 978-3829722063, Seite 223
- ↑ Martin Schwind (Herausgeber): Die Staaten und Länder der Erde. Lexikon für Geographie und Gegenwartskunde. Hermann Schroedel Verlag, 1959, Seite 292