Ostrumelien
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Ostrumelien (Deutsch)
Substantiv, n, Toponym
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | (das) Ostrumelien | —
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| Genitiv | (des Ostrumelien) (des Ostrumeliens) Ostrumeliens |
—
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| Dativ | (dem) Ostrumelien | —
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| Akkusativ | (das) Ostrumelien | —
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Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Ostrumelien“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Ost·ru·me·li·en, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- historisch: durch den Berliner Kongress 1878 entstandene autonome Provinz, die formell der Türkei unterstellt war
Beispiele:
- „Tatsächlich war die Stellung Ostrumeliens nicht allzusehr von der des Fürstentums Bulgarien verschieden.“[1]
- „Nach einem Vorschlag der Briten erhielt das Land den Namen Ostrumelien.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Ostrumelien“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ostrumelien“
- wissen.de – Lexikon „Ostrumelien“
Quellen:
- ↑ Henryk Batowski: Die territorialen Bestimmungen von San Stefano und Berlin. In: Ralph Melville/Hans-Jürgen Schröder (Herausgeber): Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Steiner Verlag, Wiesbaden 1982, ISBN 3515029391, Seite 58
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 67. Norwegisches Original 2016.