Päderast

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Päderast (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Päderast die Päderasten
Genitiv des Päderasten der Päderasten
Dativ dem Päderasten den Päderasten
Akkusativ den Päderasten die Päderasten

Worttrennung:

Pä·d·e·rast, Plural: Pä·d·e·ras·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Päderast (Info)
Reime: -ast

Bedeutungen:

Mann, der sexuelles Interesse an männlichen Kindern und Jugendlichen hat

Herkunft:

von griechisch παιδεραστής (paiderastēs→ grc „Knabenliebhaber, Knabenschänder“

Synonyme:

Kinäde

Oberbegriffe:

Homosexueller, Pädophiler

Beispiele:

„Die Polizei in verschiedenen US-Städten ist besorgt, dass sich auch Päderasten die Anwendung zunutze machen könnten.“
„Wenn Octave Uzanne von dem Schmachtenden seines Tonfalls und dem wiegenden Gang spricht, beginnen wir zu verstehn, was diese Ausmalungen bezwecken: sie entspringen der Annahme, daß Sade ein geborener Invertit, nach deutscher Terminologie ein geborener passiver Päderast gewesen sei.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Päderast
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Päderast
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Päderast
The Free Dictionary „Päderast
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Päderast“.
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPäderast
Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Päderast“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Päderast“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Päderast

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4
  2. Thomas Schulz: Sehnsucht nach Vergänglichkeit. In: Spiegel Online. 30. März 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 27. Dezember 2016).
  3. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 15. Zuerst 1930.