Kinäde

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Kinäde (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kinäde die Kinäden
Genitiv des Kinäden der Kinäden
Dativ dem Kinäden den Kinäden
Akkusativ den Kinäden die Kinäden

Alternative Schreibweisen:

Kynäde

Worttrennung:

Ki·nä·de, Plural: Ki·nä·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kinäde (Info)
Reime: -ɛːdə

Bedeutungen:

bildungssprachlich, selten: Mann, der sexuelles Interesse an männlichen Kindern hat
Person bei homosexuellem Analverkehr, die penetriert wird und den passiven Part einnimmt
Person mit dauerhaft sexueller Lust

Herkunft:

von griechisch κίναιδος (kinaidos→ grc „männliche Hetäre“[1]

Synonyme:

Päderast

Oberbegriffe:

Pädophiler
Homosexueller

Beispiele:

„Der Kinäde war dagegen bedeutend älter als der typische 18-jährige eromenos. Er behielt die passive Rolle noch als Erwachsener bei, weil er sie genoss (oder weil er damit Geld verdiente).“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kinäde
Wikipedia-Artikel „Homosexualität im Römischen Reich#Römische Sexualkonzeptionen und Rollen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kinäde
Duden online „Kinäde
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kinäde“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Kinäde“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Kinäde

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Kinäde“
  2. Goethe Männer Knaben: Ansichten zur »Homosexualität«, W. Daniel Wilson. Abgerufen am 22. November 2017.