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Worttrennung:
- Pad·del, Plural: Pad·del
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Paddel (Info)
- Reime: -adl̩
Bedeutungen:
- frei geführte unten blattförmig erweiterte Stange zum Fortbewegen eines Bootes
Herkunft:
- seit dem 19. Jahrhundert bezeugt; von gleichbedeutend englisch paddle → en; weitere Herkunft dunkel, eventuell mit dem malaiischen Wort für Ruder verwandt[1]
Synonyme:
- Rührstange
Gegenwörter:
- Riemen, Ruder, Skull (fest geführt)
Oberbegriffe:
- Wassersportutensil
Unterbegriffe:
- Doppelpaddel, Stechpaddel
Beispiele:
- Wenn du das Paddel ins Wasser wirfst, dann steige ich aus.
- „Nach vier erfolglosen Versuchen warf er die Harpune ins Boot, zog sich an Bord und setze sich schweigend ins Heck, um das Paddel wieder aufzunehmen.“[2]
- „Seine Arme windmühlten mit dem Paddel.“[3]
Wortbildungen:
- Paddelausflug, Paddelbewegung, Paddelblatt, Paddelboot, Paddelei, Paddeler, Paddelgewässer, paddeln, Paddelpartie, Paddelschaft, Paddelsport, Paddeltechnik, Paddeltour, Paddeltrainer, Paddeltraining, Paddelwettbewerb, Paddelwettkampf, Doppelpaddel, Stechpaddel
Übersetzungen
frei geführte unten blattförmig erweiterte Stange zum Fortbewegen eines Bootes
- Wikipedia-Artikel „Paddel“
- The Free Dictionary „Paddel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Paddel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Paddel“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 674.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 132.
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 95.