Parklücke

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Parklücke (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Parklücke die Parklücken
Genitiv der Parklücke der Parklücken
Dativ der Parklücke den Parklücken
Akkusativ die Parklücke die Parklücken

Worttrennung:

Park·lü·cke, Plural: Park·lü·cken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Parklücke (Info)

Bedeutungen:

freie Fläche zwischen zwei Dingen (meist Fahrzeugen), wo man sein Fahrzeug abstellen kann

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs parken und dem Substantiv Lücke

Gegenwörter:

Parkgarage, Parkhaus, Parkplatz

Oberbegriffe:

Lücke

Beispiele:

Mit einem Kleinstwagen passt man so gut wie in jede Parklücke.
Wenn man Pech hat, ist dort, wo man sein Auto am letzten Tag abgestellt hat, am Morgen nur noch eine leere Parklücke.
„Nur eine Frau blickt von der blauen Bank bei der Haltestelle herüber, als Eos ihren Wagen rückwärts in eine Parklücke setzt und den Motor abstellt.“[1]
„Mehr als eine Stunde später sah Sung, der auf der Straße gerade einen Lieferanten in eine Parklücke dirigierte, die Lehrerin den Laden verlassen.“[2]
„Mit wilder Entschlossenheit stößt er rückwärts in eine Parklücke.“[3]
„Auf dem Rückweg lockt mich eine Parklücke vor Meyer Beck.“[4]
„Dann legte er den Gang ein, stieß rückwärts aus der Parklücke und fuhr auf den Highway hinaus in Richtung Stadt.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Parklücke
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parklücke
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalParklücke
The Free Dictionary „Parklücke
Duden online „Parklücke
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Parklücke“ auf wissen.de
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Parklücke

Quellen:

  1. Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 153.
  2. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 55.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 88.
  4. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 47.
  5. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 147.