Parteinahme

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Parteinahme (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Parteinahme die Parteinahmen
Genitiv der Parteinahme der Parteinahmen
Dativ der Parteinahme den Parteinahmen
Akkusativ die Parteinahme die Parteinahmen

Worttrennung:

Par·tei·nah·me, Plural: Par·tei·nah·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Parteinahme (Info)
Reime: -aɪ̯naːmə

Bedeutungen:

einseitige Stellungnahme zugunsten einer Konfliktpartei

Herkunft:

Zusammenbildung der Wortverbindung „Partei nehmen“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e, verbunden mit Vokalwechsel

Beispiele:

„Die ebenso leidenschaftliche wie kritiklose Parteinahme für die Serben (der übrigens seit damals eine ebenso leidenschaftliche wie kritiklose Parteinahme gegen die Serben entgegensteht) zeigt das deutlich.“[1]
„Auch die Parteinahme für die Ostküstenstaaten zahlte sich für die Indigenen nicht aus: In den Jahren nach dem Sieg der 13 Kolonien verloren sie einen großen Teil ihrer Gebiete an die Siedler.“[2]
„Nach anfänglichen Überlegungen, die Sanktionen aufzuheben, verzichtete Thatcher in Lusaka jedoch auf eine einseitige Parteinahme.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Parteinahme
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parteinahme
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Parteinahme
The Free Dictionary „Parteinahme
Duden online „Parteinahme
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalParteinahme

Quellen:

  1. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 93.
  2. Felix Bohr: Präsident gespaltene Zunge. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 82-85, Zitat Seite 85. Orthographie korrigiert.
  3. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 144.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: parteinahem