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Passant wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Pas·sant, Plural: Pas·san·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Passant (Info)
- Reime: -ant
Bedeutungen:
- Fußgänger; jemand, der (zufällig) vorbeigeht
Herkunft:
- Anfang des 18. Jahrhunderts von französisch passant → fr „gehend, vorbeigehend“ oder italienisch passante → it entlehnt[1] (vgl. auch passieren)
Sinnverwandte Wörter:
- Fußgänger
Weibliche Wortformen:
- Passantin
Unterbegriffe:
- Flaneur, Spaziergänger
Beispiele:
- In dieser Stadt traue ich mich nachts nicht allein auf die Straße; es werden hier wahllos Passanten zusammengeschlagen.
- Zum Glück hatte ein Passant den Unfallhergang beobachtet.
- „An einem Tisch sitzen zwei Paare und blicken auf die Passanten.“[2]
- „Junge Palästinenser stachen mit Messern auf Passanten ein, entführten Siedler oder versuchten, sie mit Autos zu überfahren.“[3]
- „Sie wandte sich an Passanten.“[4]
- „Schließlich reihte er sich in den Strom der Passanten ein, die sich nach Norden in Richtung Bahnhof bewegten.“[5]
Übersetzungen
Fußgänger; jemand, der (zufällig) vorbeigeht
- Wikipedia-Artikel „Passant“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Passant“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Passant“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Passant“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „passieren“.
- ↑ Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 66. Erstveröffentlichung 1929.
- ↑ Jonas Breng: Ziemlich beste Feinde. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017 , Seite 60–65, Zitat Seite 63.
- ↑ Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 40. Hebräisches Original 1998.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 112.