Patentamt

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Patentamt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Patentamt die Patentämter
Genitiv des Patentamtes
des Patentamts
der Patentämter
Dativ dem Patentamt
dem Patentamte
den Patentämtern
Akkusativ das Patentamt die Patentämter

Worttrennung:

Pa·tent·amt, Plural: Pa·tent·äm·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Patentamt (Info), Lautsprecherbild Patentamt (Österreich) (Info)
Reime: -ɛntʔamt

Bedeutungen:

Behörde, die einer natürlichen oder juristischen Person ein Schutzrecht auf geistiges Eigentum bzw. auf einen Markennamen in Form eines Patents gewährt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Patent und Amt

Oberbegriffe:

Behörde

Beispiele:

Beim Patentamt können neue Erfindungen angemeldet werden.
„Dessen chemische Zusammensetzung ließ er am 31. Mai 1960 beim Pariser Patentamt mit der Nummer 63471 als Erfindung eintragen und schützen.“[1]
„Allein im Patentamt Berlin verfilmten die Amerikaner über eine Million Seiten, bei den IG-Farben 311000 Seiten.“[2]
„Einstein konnte nun seine Kündigung am Patentamt in Bern einreichen, dem er mehr als sieben Jahre lang angehört hatte.“[3]

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Patentamt“, Seite 816.
Wikipedia-Artikel „Patentamt
Duden online „Patentamt
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Patentamt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPatentamt
The Free Dictionary „Patentamt

Quellen:

  1. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 36.
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 234.
  3. Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 57. Erstauflage 1972.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Patenamt