Pektorale

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Pektorale (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Pektorale die Pektorales die Pektoralien
Genitiv des Pektorales der Pektorales der Pektoralien
Dativ dem Pektorale den Pektorales den Pektoralien
Akkusativ das Pektorale die Pektorales die Pektoralien

Alternative Schreibweisen:

Pectorale

Worttrennung:

Pek·to·ra·le, Plural 1: Pek·to·ra·les, Plural 2: Pek·to·ra·li·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pektorale (Info)
Reime: -aːlə

Bedeutungen:

ursprünglich: eine häufig reich verzierte Spange am Chormantel, die das Gewand zusammenhält
Religion: Brustschmuck eines Bischofs in Form eines Kreuzes oder eines Brustschildes

Herkunft:

von dem lateinischen Adjektiv pectoralis „zur Brust gehörig, auf die Brust bezogen“

Synonyme:

Brustkreuz

Beispiele:

„Schließlich hatten sie es auf das goldene Pektorale abgesehen, das fest mit der Brust Tutanchamuns verklebt war.“[1]
„Das Brustkreuz (Pektorale) wird an einer Schnur oder einer Kette um den Hals getragen.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pektorale
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pektorale
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPektorale
Duden online „Pektorale

Quellen:

  1. Die Zeit, 21.04.2005, Nr. 17; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pektorale
  2. Bistum Augsburg (Archivversion vom 11. August 2010)
Singular Plural
Nominativ die Pektorale die Pektoralen
Genitiv der Pektoralen der Pektoralen
Dativ der Pektorale den Pektoralen
Akkusativ die Pektorale die Pektoralen

Alternative Schreibweisen:

Pectorale

Worttrennung:

Pek·to·ra·le, Plural: Pek·to·ra·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pektorale (Info)
Reime: -aːlə

Bedeutungen:

Zoologie: Brustflosse von Fischen und anderen Wirbeltieren (Wale, Seekühe)

Herkunft:

von dem lateinischen Adjektiv pectoralis „zur Brust gehörig, auf die Brust bezogen“

Synonyme:

Brustflosse

Oberbegriffe:

Flosse, Extremität

Beispiele:

„Die Pektorale steht an Länge der Höhe der Dorsale nach, der Stachel derselben ist gleichfalls dünn, am Innenrande zart gezähnt “[1]
„Die Pektoralen reichen vollständig bis an die Ventralen, letztere nicht bis an die Analgrube; .“[2]
„Die starke Entwicklung der paarigen Flossen zeigt an, dass bei der Erzeugung dieses Bastardes eine Blicca Björkna var. laskyr mit betheiligt gewesen. Die Pektoralen erreichen fast die Ventralen, letztere nicht ganz den After. Die Ventralen und die Anale waren sehr schön roth, wie an einem an diesen Flossen schwach gefärbten Rothauge.“[3]
Die Pektorale ist kaum kürzer als die Ventrale.

Wortbildungen:

pektoral, Pektoral-Stachel

Übersetzungen

Quellen:

  1. Kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe: Mineralogie, Botanik, Zoologie, Geologie und Paläontologie, Teil 1,Bände 73-74, 1876, K.-K. Hof- und Staatsdruckerei in Commission bei C. Gerold's Sohn, Seite 152
  2. D. F. Weinland Der Zoologische Garten; Organ der Zoologischen Gesellschaft in Frankfurt a. M., Zeitschrift für Beobachtung, Pflege und Zucht der Thiere, 1866, Sauerländer, Seite 24
  3. Die Fische Bayerns: ein Beitrag zur Kenntniss der deutschen Süsswasserfische, Band 9 von Abhandl., Naturwiss. Verein zu Regensburg, 1864, Pustet, Seite 50