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Worttrennung:
- Pest·bild·stock, Plural: Pest·bild·stö·cke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Pestbildstock (Info)
Bedeutungen:
- im Freien auf einem Pfeiler oder Sockel angebrachtes Heiligenbild oder Heiligenfigur zur Erinnerung an die Pest
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Pest und Bildstock
Sinnverwandte Wörter:
- Pestkreuz, Pestsäule
Oberbegriffe:
- Kleindenkmal
Beispiele:
- „Der Pestbildstock von Gniebing wurde aufgrund des Umfahrungstunnels nicht nur versetzt, sondern auch von der Künstlerin Roswitha Dautermann mit Malereien, Keramik- und Glasobjekten neu gestaltet.“[1]
- „Von den Ortsbürgern wird das Denkmal heute als Pestbildstock angesehen, errichtet als eine Bittstiftung für die Heilige und für alle Vorübergehenden als Mahnung an den Tod gedacht.“[2]
- „Der liebevoll gepflegte Pestbildstock mit gut erhaltener Bemalung (mit 1460 datiert) bereichert die Kulturlandschaft der Gegend.“[3]
- „In Keilberg ist der sogenannte Pestbildstock aus dem Jahre 1625 noch erhalten .“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Pestbildstock“
Quellen:
- ↑ Markus Kopcsandi: Roswitha Dautermann gab Pestbildstock neue Gestalt. In: MeinBezirk.at. 30. September 2014, abgerufen am 4. April 2022.
- ↑ Heinrich Mehl: Bildstöcke im nördlichen Unterfranken. Gugel, 1969, Seite 19 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Peter Ortner, Christoph Mayr: Kulturlandschaft Südtirol. Athesia, 2006, Seite 281 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Wilhelm Büttner: Geschichte des Dorfes Waldaschaff und der Pfarrei Keilberg. In Kommission bei P. Pattloch, 1961, Seite 152 (Zitiert nach Google Books)