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Pfeifenkopf wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Pfei·fen·kopf, Plural: Pfei·fen·köp·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Pfeifenkopf (Info)
Bedeutungen:
- vorderer, verdickter Teil einer Pfeife zur Aufnahme des Tabaks
- Schimpfwort für einen Menschen, der den Erwartungen seiner Mitmenschen nicht gerecht wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Pfeife, Fugenelement -n und Kopf
Sinnverwandte Wörter:
- Spinner, Versager
Beispiele:
- „Oder man mußte die Pfeife quernehmen, aber dann zeigte der Pfeifenkopf zur Seite.“[1]
- „Er hatte alles Feuer aus dem Pfeifenkopf verschüttet, zerbrach die Pfeife und warf sie weg.“[2]
- „Pencroff bastelte sich mit der Tonerde ein paar Pfeifenköpfe zurecht, denn er wollte wissen, ob die Pfeifenerde ihren Namen zu Recht trug oder nicht.“[3]
Übersetzungen
vorderer, verdickter Teil einer Pfeife zur Aufnahme des Tabaks
- Wikipedia-Artikel „Pfeifenkopf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfeifenkopf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pfeifenkopf“
- The Free Dictionary „Pfeifenkopf“
- Duden online „Pfeifenkopf“
- Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7 , Stichwörter „Pfeifenheini, Pfeifenkopf“.
Quellen:
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 153.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 162 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 87. Französisch 1874/75.