Phonemik

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Phonemik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Phonemik
Genitiv der Phonemik
Dativ der Phonemik
Akkusativ die Phonemik

Worttrennung:

Pho·ne·mik, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Phonemik (Info)
Reime: -eːmɪk

Bedeutungen:

Linguistik, Sprachwissenschaft: Lehre von den Phonemen und den phonologischen Oppositionen; die Sprachgebildelehre, die, im Gegensatz zur Phonetik, sich nicht mit den (konkreten) Äußerungen befasst, sondern mit dem funktionierenden System der Laute

Synonyme:

Phonematik, Phonologie

Gegenwörter:

Phonetik

Beispiele:

Die Phonemik untersucht, welche Phoneme es in einer Sprache gibt.
Phonemik wird in der Linguistik in verschiedenen Strömungen etwas unterschiedlich verwendet.
„Diese können zum einen durch die Phonemik eines fremdsprachlichen EN ausgelöst werden.“[1]
„Die Graphemik paßt sich also nicht nur der Phonemik an; bisweilen wird auch die Phonemik von der Graphemik beinflußt.“[2]

Wortbildungen:

phonemisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Phonemik
Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Phonemik“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Phonemik“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Phonemik“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 59. EN: Eigenname.
  2. Otmar Werner: Einführung in die strukturelle Beschreibung des Deutschen. Teil I. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1973, ISBN 3-484-25019-4, Seite 60.